Seit längerem kursiert im Kopf eines Vereinsbastlers die Vorstellung, auf das
Krankenhausdach eine Landeplattform zu platzieren.
Dazu braucht man dann auch - oder auch nicht - einen Hubschrauber. Da derartige
"Hirngespinste" bekannt sind, kümmerte sich auch bisher keiner darum.
Auch nicht um die mehrfache Bitte um Mithilfe, im Internet nach einem Hubschrauber im
Maßstab 1:160 zu suchen.
Da ein Hilfeaufruf nicht erwidert wurde, geht es weiter nach dem Motto
"selbst ist der Mann". Warum soll man lange betteln, so
"ermittelt" man eben selbst. Nach einer längeren Suche wurden im
Internet verwertbare Informationen für eine Landeplattform gefunden.
Anfragen an entsprechende Ansprechpartner, Eckdaten für die Größe der
Einzelteile für einen entsprechenden Nachbau zu benennen, blieben leider
unbeantwortet. So kann man auch nichts runterrechnen und hat einfach mit der Arbeit
begonnen. Bestenfalls kann das fertige und zu klein oder groß geratene Objekt
verklingelt werden.
Nachfolgend also einige Aufnahmen über die Entstehung, und dessen Fortgang.
Wie gewohnt, kann man sich bei Bedarf mit einem Mausklickerchen eine
Bildvergrößerung ansehen.
Ab 15.03.10 begannen die Arbeiten zu diesem Projekt. Daten sammeln, Arbeit
planen, Größe festlegen, Skizzen machen und Arbeitsmaterial
zusammentragen.
Heute verschwendete intensive Arbeitszeit 90 min
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Am 17.03.10 haben endlich die praktischen Arbeiten begonnen. Noch kann keiner sagen,
ob das angenommene Maß eine annähernd richtige Größe hat.
Heute verschwendete intensive Arbeitszeit 150 min
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Weitere Arbeiten am eckigen Gerüst. In Holz eingeschlagene Nägel bilden
eine Biegegrundlage. Wir schreiben den 24.03.2010.
Heute verschwendete intensive Arbeitszeit 105 min
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In der darauffolgenden Woche werden die dreieckigen Ausleger gefertigt. Während
das Dreieck bereits verlötet ist, wurden die inneren Verstrebungen mit einem
dünnen Draht an diesem Tag erst einmal nur über die Kanten gewickelt.
Heute verschwendete intensive Arbeitszeit 145 min
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07.04., ein Ende ist in Sicht. Die inneren Verstrebungen der 16 Teile
werden geheftet und die Überlängen abgeschnitten.
Arbeitszeit 100 min
Dann geht es an das Zusammenlöten der Einzelteile. Es ist aber unmöglich,
dies alleine durchzuführen und so wird nach Erscheinen gleich unser Berndi
hinzugezogen.
Schon einmal vorweggenommen, am Ende wird die aufgewendete intensive
Arbeitszeit 2 Pers. a 65 min betragen.
Der kleine Jan hatte den Auftrag, die Arbeiten der Zwei beiden bildlich zu
dokumentieren. Wie man sieht, ist es ihm durchaus gelungen.
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4 Hände sind eigentlich noch zu wenig und so macht Not erfinderisch.
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Über so viel Piepelarbeit kann Wilfried nur den Kopf schütteln.
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Das strengt ganz schön an - mit der falschen Brille - und so muß
erst einmal aufgetankt werden.
Aber dann geht es weiter.
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Für heute ist Schluß. Aber man kann doch schon etwas erkennen, oder?
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Heute, am 14.04.10, sollten eigentlich die Lötarbeiten abgeschlossen werden. Das
kostete etwas Überredungskunst, denn ein Geburtstag war zu feiern. Aber der Stolz
eines Bastlers ließ keine Kritik zu und so fanden die Arbeiten doch noch ein
glückliches Ende. Gesamtaufwand an Arbeitszeit 120 min.
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Nun müssen nur noch die Löcher in das Dach gebohrt werden, damit das
Wunderwerk eingesteckt werden kann. Das ist auch besser wegen des Transportes,
um die Beschädigungen so klein wie möglich zu halten.
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Wie wird es nun weitergehen. Das Gestell muß gesäubert werden, und
anschließend einen Farbauftrag erhalten. Zinkspray oder mattes schwarz,
das muß opperativ entschieden werden. Dann müsen die Teile der
Betondecke montiert werden. Wir werden es sehen.
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In der folgenden Woche ging es tatsächlich weiter. Es wurde nicht viel getan,
aber jedes Puzzleteil führt zum Ziel. Arbeitszeit 45 min.
Erst die Reinigung mit Spiritus, um Anhaftungen von Kolophonium zu beseitigen.
Dann die Reinigung mit Aceton, zur Beseitigung von Fetten.
Dann zweimaliger Farbauftrag aus der Spraydose - fertig.
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09.06.10. Nachdem mehrere Versuche gescheitert waren das Landedeck auf dem
Drahtgestell zu positionieren (es klebte zwar, wies aber viele Unebenheiten auf.
Klar, die zusammengefügten Drahtelemente weisen keinen ebenen Abschluß
auf), sieht die Lösung nun so aus. Unterm Strich wurden die beiden alten
Lagen auf dem Draht belassen, da beim Entfernen Zerstöhrungen am
Lötgerüst befürchtet wurden. Die dritte Lage besteht nun aus
Furnier, welches in Betongrau angemalt wurde.
Nun geht es an die Beleuchtung, dazu aber müssen erst entsprechende LED
eingekauft werden.
Gesamtaufwand an Arbeitszeit 60 min.
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07.07.10. die LED sind angekommen. Mit 1,8 mm Durchmesser von Pollin gerade richtig.
Einbau, festkleben, einen gemeinsamen Leiter am Gerüst anlöten, an den anderen
4 den Draht dran, unten anstreichen um einen Lichtaustritt nach unten zu vermeiden
und was über dem Dach sichtbar sein wird schwarz streichen um
Auffälligkeiten zu vertuschen. Da geht die Zeit hin.
Gesamtaufwand an Arbeitszeit 85 min.
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Es fiel auf, daß es keine Möglichkeit gab, die Landeplattform zu verlassen
und so wurde nach vorherigen Berechnungen am 21.07.10 noch ein Fahtstuhlschacht aus
feinem Sandpapier gebastelt. Später folgte dann noch ein Farbauftrag.
Gesamtaufwand an Arbeitszeit 100 min.
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Lange haben wir nach einem Hubschrauber gesucht und diesen endlich gefunden. Im
Internet haben wir einen Bastler gefunden, der diese in N herstellt. Voll
motorisiert und beleuchtet - man wird es später noch sehen.
Das hat auch seine Zeit gedauert, hat er doch massenhaft Aufträge. Da Zeit
keine Rolle spielt, haben wir einen bestellt. Und erst nach Lieferung konnten
wir weiter machen.
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Das neue Jahr ist da und alle sind voller Elan, schließlich laufen die
Vorbereitungen für unsere zweite Modellbahnausstellung im Februar auf vollen
Touren. Und dabei soll nun der neue Hubi endlich zum Einsatz kommen. Die
Vorbereitungen seitens des Modells sind abgeschlossen. Nun müssen die
Verantwortlichen der Arbeiten vom Pult her noch ihren Anteil tun.
Für den Draht- und Platinenanschluß wurde im Januar eine
Arbeitszeit von 3,5 h aufgewendet.
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Gesamtarbeitszeit bis hierher 20,5 Stunden