Schrottfuhre

 


 

Viel mir doch neulich wieder ein Würfel Blumensteckmasse in die Hände, den ich vor Urzeiten einmal zum Basteln gekauft hatte. Schnell kam der Gedanke, die vielen und in Kästen rumliegenden Kleinteile, zusammen zu suchen um eine Ladung für den Hochofen fertig zu machen.
Natürlich könnte man auch Styropor verwenden, der aber war zur Zeit nicht vorrätig. Außerdem kann man ja auch einmal etwas anderes probieren.


Die Kurzbeschreibung
Natürlich ging es auch hierbei darum, die Ladung austauschen zu können und so wurden als erstes von dem Block Streifen als Waggoneinlage zugeschnitten.
Damit kam aber schon die erste Hürde, denn das Material bröselt ganz fein und man könnte denken, es liegt eine Menge feiner Sand herum. So wurden die Einlagen erst einmal mit Tiefgrund/Grundierung eingepinselt.
Weiter ging es nach der Trocknung. Nun wurde Frischhaltefolie in die Waggons gelegt und da hinein kam der zugeschnittene Würfel. Vorab kann ich schon einmal bemerken, daß Frischhaltefolie nicht das Richtige war. Einfrierbeutel - wie bei der Herstellung des Glasbruches eingesetzt - wäre sicher besser gewesen - weil dickeres Material.

Nun folgt das Einlegen des Materials. Das Gute daran, man kann die verschiedensten Sachen einfach einstecken, bevor man Leim darüber laufen läßt. Verwendet wurde Sekundenkleber. Bei etwas über einem Euro für 2 Tuben kann man damit leben und knappe drei wurden verbraucht.

Danach - also, nach dem der Kleber fest war - wurden die Einlagen aus dem Waggon herausgepult. Beim ersten ging das schwierig, deshalb steht oben, daß andere Folie sicher besser gewesen wäre. Die Folie klebte teilweise im Waggon fest. Die anderen allerdings ließen sich recht gut herauslösen.

Als letztes muß noch die farbliche Behandlung durchgeführt werden. Doch dafür muß erst Farbe besorgt werden.

 

Abschließend wieder einige Bilder des Ganzen.

 
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Die Schrottfuhre

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Vorbereitungsarbeiten

Die Wagen sind bestückt

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Ausdünstungen des Sekundenklebers, verbunden mit Restspuren auf den Fingern ergeben diese ungewollten weißen Niederschlag auf allen Teilen - auch auf den Kleinteilkästen, wie weiter unten teilweise ersichtlich.
Dieser Niederschlag ist nicht von Dauer und verschwindet bei dauerndem Anfassen oder darüber reiben. Wem es gefällt, der sollte den Waggon immer vorsichtig anfassen.

Die erste Einlage ist förmlich ausgepult - oben.

Alle 4 gefertigten Einlagen in der Übersicht - mitte.

Ansicht der Wageninnenseiten und des weißen Niederschlages auf den Kleinteilkästen - unten.

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Fertig, obwohl es besser aussehen könnte.
Naja, aber für das erste Mal wollen wir zufrieden sein.

 
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