BERND

 

Ich, Bernd als jpg (5 kB) - in Frankenhausen auch als Jupp bekannt - zähle offiziell nicht zu den Modelleisenbahnern, besuche sie aber regelmäßig und stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Dabei bleibe ich auf mein Interessengebiet beschränkt, was den Bau und die Funktion von Schaltkreisen und das Umfeld der Computer und die Steuerung mittels diesen ist. Wer da denkt, ein ruhiger Job, der irrt! Da ich eine laute Aussprache habe, herrscht manchmal ein erhöhter Geräuschpegel - darauf sollte man sich also einstellen.

Im Frankenhäuser Modellbahnclub tut man sich mit Computersteuerung sehr schwer. Obwohl PC's heute kein Thema mehr und Platinen als Schrott zu finden sind, dauert-e es. Joachim ist bisher der Einzige, der darauf anspringt bzw. darauf angesprungen ist - mehr aber leider auch nicht. Ihn zur Programmierung mit Turbo Pascal (TP) zu bewegen, hat bisher nicht geklappt. Also kann ich mit mir doch nicht zufrieden sein. Da kann man sich eben den Mund fusselig reden wie man will. Aber ich bin es ja gewöhnt, schließlich tu' ich dies seit 4.1.1945.

Wie oben bereits angedeutet, liefere ich dem Club Schaltpläne, um deren teilweise nicht ganz einfache Verlötung ich mich aber nicht zu kümmern brauche. Ein Modellbahner ist Bastler und da gehören diese Tätigkeiten mit dazu - da müssen sie durch, ob sie wollen oder nicht! *lach*

Stichwort TP. Viele sagen, daß man heute doch damit nicht mehr programmiert. Aus meiner Erfahrung heraus bin ich aber der Meinung, daß dies durchaus als optimal anzusehen ist. Sehen Sie, ich betreute einmal jahrelang nebenbei Schüler in einer Einrichtung in Bad Frankenhausen und da hatte sich gezeigt, daß diese TP schnell begreifen und wir dort eigentlich einen Großteil des damals für uns in Frage kommenden damit abarbeiteten.

Ohne hier vom Thema der Vorstellung des "EISENBAHNCLUB BAD FRANKENHAUSEN E.V." abweichen zu wollen sei noch bemerkt, daß ich bei meiner Arbeit mit den Schülern ein gewisses PC-Wissen vermittle. Dabei kommt immer wieder zum Ausdruck, daß bei Arbeiten mit Computern diese nicht unbedingt Geld kosten müssen und wenn doch, dann nur e Appel un e Ei. Was ich damals innerhalb der Gruppenarbeit mit "meinen" Schülern verarbeite war fast ausschließlich Computerschrott, obwohl es in der Einrichtung hochmodernen PC's zur öffentlichen Nutzung standen.

Die Modellbahner von Bad Frankenhausen haben schon gelernt, mit Ausrangiertem zu arbeiten. Das Ergebnis ist das Vorhandensein von PC's, die ihre Arbeit tun - auch ohne gleich 1111 MHz zu besitzen.

Leider kursiert immer noch die Meinung - von Privaten wie auch von (Computer)Firmen - daß man mit dem alten Zeug noch einen Haufen Kohle machen muß. An ein "Proformaverkauf" oder Verschenken ist da absolut nicht zu denken, lieber bleibt es ungenutzt liegen um dann letztendlich doch - vom Zahn der Zeit total überrannt - in den Müll (die Grünen mögen mir verzeihen) bzw. die Elektroverwertung zu wandern. Da sich Schüler oder Vereine derartige Dinge oft nicht kaufen können, wären sie hier noch nutzbringend einzusetzen. Letztendlich sind die Bedachten vielleicht die Kunden von morgen - diese Denkweise jedoch hat sich hier noch nicht durchgesetzt. Unterm Strich werden diese "Sponsoren" dafür vielleicht noch namentlich erwähnt, wie die in dieser Homepage des EBC, ist das etwa Nichts?


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