Da man keinen zum Schweißen an der Hand hat und außerdem kein Material
dazu vorhanden ist, entschied man sich zum "Förmchengießen".
Dazu wurden den Frauen gesammelte Joghurteimerchen geklaut, um diese als
Gießform umzufunktionieren.
Gefertigt wurden ein Sack voll, denn man kann ja nicht wissen, wie viele
erforderlich werden. Dazu noch einige größere aus Baugummieimern für
die Ecken, da hier größere Kräfte auftreten.
In die vermeintliche Mitte des Eimers wurde ein zugeschnittenes Stück
Schutzrohr für Elektrokabel einbetoniert, in welches dann der Besenstiel
gesteckt werden sollte.
Lange Besenstiele wurden geteilt und einseitig mit einem Bohrloch versehen um
dadurch die Wäscheleine hindurchzufädeln.
Erst war es wie auf einer Großbaustelle, anschließend wie in einer
Malerwerkstatt. Unser "Nachpinsler" für den dritten Farbauftrag hat
der Einfachheit wegen zur Spraydose gegriffen - eine gute Idee, ABER. Zwar
draußen im Flur gesprayt, aber die Tür zu den Clubräumen nicht
geschlossen. So war bis in die hinteren Räume fast alles mit einem
hauchdünnen roten Staub versehen. Macht ja nix, die Hosen kann man wieder
waschen und ein Sofa beispielsweise wird mit dem Staubsauger bearbeitet.
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