Ausstellung 2010

 

Da man keinen zum Schweißen an der Hand hat und außerdem kein Material dazu vorhanden ist, entschied man sich zum "Förmchengießen". Dazu wurden den Frauen gesammelte Joghurteimerchen geklaut, um diese als Gießform umzufunktionieren.

Gefertigt wurden ein Sack voll, denn man kann ja nicht wissen, wie viele erforderlich werden. Dazu noch einige größere aus Baugummieimern für die Ecken, da hier größere Kräfte auftreten.

In die vermeintliche Mitte des Eimers wurde ein zugeschnittenes Stück Schutzrohr für Elektrokabel einbetoniert, in welches dann der Besenstiel gesteckt werden sollte.

Lange Besenstiele wurden geteilt und einseitig mit einem Bohrloch versehen um dadurch die Wäscheleine hindurchzufädeln.

Erst war es wie auf einer Großbaustelle, anschließend wie in einer Malerwerkstatt. Unser "Nachpinsler" für den dritten Farbauftrag hat der Einfachheit wegen zur Spraydose gegriffen - eine gute Idee, ABER. Zwar draußen im Flur gesprayt, aber die Tür zu den Clubräumen nicht geschlossen. So war bis in die hinteren Räume fast alles mit einem hauchdünnen roten Staub versehen. Macht ja nix, die Hosen kann man wieder waschen und ein Sofa beispielsweise wird mit dem Staubsauger bearbeitet.
2 kB, Klickerchen zur Vergrößerung (52 kB)     2 kB, Klickerchen zur Vergrößerung (146 kB) Beton wird eingerührt und in die Form gegossen.
3 kB, Klickerchen zur Vergrößerung (166 kB) Willi entgratet.
2 kB, Klickerchen zur Vergrößerung (218 kB)     2 kB, Klickerchen zur Vergrößerung (218 kB) Den Gußrohling mit Grundierung versehen, rot gepinselt, unten mit Silikon eine Trittschalldämmung als Kratzschutz angeklebt, Besenstiel rein - vorher in diesen noch ein Loch gebohrt um die Leine durchziehen zu können - und fertig ist das Ding.

 


 

zur Vereinsgeschichte (gif=1 kB)