Ausstellung 2011

 

Wie im letzten Jahr, sollte die Ausstellung wieder im Saal des ehemaligen Hotels stattfinden. Aus organisatorischen Gründen der Klinik mußte die Ausstellung aber in den Kulturraum verlegt werden. Für uns kein Problem, Raum bleibt schließlich Raum - oder etwa nicht?

Da die Werbung durch war, hieß es nun, nur richtig ausschildern. Dieses Mal waren ausreichend Aufsteller zusammengekommen (den Leihgebern sei hier bereits noch einmal gedankt) und so konnten genügend Informationen, Hinweise und Pfeile zum geänderten Standort ausgebracht werden.

Ständige Rückfragen bei den Besucher der Ausstellung ergaben, daß man den Standort problemlos gefunden habe. Lediglich 2 Besucher haben sich etwas Luft gemacht und rumgemeckert. Naja, man konnte nun in diesem Fall nicht mit dem Auto bis vor die Anlage fahren, etwas Fußweg war schon notwendig - auch wenn es im gleichen Grundstück war.

Im Ergebnis der Auswertung kann berichtet werden, daß die Ausstellung sehr gut angekommen ist. Dazu haben natürlich auch die Gastaussteller beigetragen. So danken wir an dieser Stelle noch einmal der Familie Zimmermann aus Zwickau, die eine sehr schöne Gartenbahnanlage mit vielen vielen funktionsfähigen Details bzw. bewegten Figuren präsentiert haben. Für Begeisterung sorgte auch die von Modellbahnfreund Ralf Denke aus Großengottern mitgebrachte H0e-Schmalspurbahn.
Und immer wieder gut besucht, die in der Zwischenzeit reichlich vorhandenen Objekte für eine Selbstbedienung. Da spielt es bei Kindern keine Rolle, ob es nur "Provisorien" oder gut gestaltete Anlagen sind. Die Funktion ist von Interesse, auch wenn es nur blinkert. Wenn dann aber noch die Möglichkeit einer Laptop-Bedienung vorhanden ist, ist dies einmal ganz was anderes.

Aus Bad Frankenhausen trug Feuerwehrhauptmann Pätz mit Diorahmen bei. Einige davon hat Mancher erkannt, denn sie stehen sonst im Flur des Obergeschosses im Rathaus.

Unsere Vitrinen wurden dieses Jahr mit Eigenbauten von Loks und Gebäuden, sowie alter Eisenbahntechnik bestückt. Weiterhin fanden sich schnelle Züge und Münzen, Geldscheine sowie Briefmarken zum Thema Eisenbahn. Alles Leihgaben von Vereinsmitgliedern.

Bedauerlich war, daß keiner der geladenen Gäste - weder von der Stadtverwaltung, noch sonstige - den Weg zu uns gefunden haben. Gleiches gilt für die Presse. Diese war zwar nicht geladen, wußte aber durch mehrmalige Veröffentlichungen von dieser Veranstaltung.

Und wiederum gilt eine besonderer Dank dem Leiter der "Rehaklinik am Kyffhäuser für Kinder und Jugendliche" - Herrn Wallis - welcher alles getan hat, damit diese von langer Hand organisierte veranstaltung stattfinden konnte.
Daß auch dieses Mal allen Gästen und Mitarbeitern der Einrichtung freier Eintritt gewährt wurde, brauchen wir wohl nicht extra zu betonen. Wir glauben, daß dies eine schöne Geste ist und - sollten weitere Ausstellungen folgen - auch in Zukunft beibehalten wird.

Als Rückblick halten wir fest. Vereinsinterne Probleme bei der Erledigung der "zugeteilten" Aufgaben brachten die Ausstellung zwar nicht ins Wanken (man kann ja nun wegen einem Einzelnen nicht ein Jahr harte Vorbereitung einfach so absagen), aber den Zeitplan für den Aufbau. Es kann nicht sein, einen Tag vor Ausstellungsaufbau zufällig zu erfahren, daß man eine bestimmte Zuarbeit nicht gemacht hat - obwohl dafür 4 Monate Zeit war - ist schlichtweg sehr sehr feige. Da kann man doch sagen, "ich mache das nicht" oder "ich kann das nicht", aber nicht so.
Doch dies wurde im Verein ausdiskutiert und wird bzw. hat zu Konsequenzen geführt. Im Ergebnis derer ist dann auch das Ende des Internetauftrittes unseres Vereines abzusehen es sei denn, es führt ein anderer oder eine Firma fort.
Aber hier soll nicht Trübsal geblasen, sondern berichtet werden - obwohl das ja auch zum Bericht gehört. Auch bei uns gilt, wie auch im täglichen Leben.
Wer viel arbeitet, macht viele Fehler.
Wer wenig arbeitet, macht wenig Fehler.
Wer nicht arbeitet, macht auch keine Fehler.

Und als Ausblick halten wir folgendes fest. Die Besucherzahl hat sich, im Vergleich zur ersten Ausstellung im letzten Jahr, erhöht. Es gab sehr viele anregende Gespräche und auch unser Angebot an Neu- und Gebrauchtwaren fand dieses Jahr guten Anklang. Mancher Anfänger konnte so sehr preiswert mit dem Einstieg in dieses Hobby beginnen.

Noch ist es bei uns nicht soweit, daß wir sagen können, z.B., die Präsentation wird immer an jedem dritten Wochenende im Februar stattfinden. Fest steht aber, sie wird immer im Februar organisiert. Letztendlich spielen zu viele Faktoren da hinein. Das beste Beispiel ist die Situation dieses Jahr. Die Veranstaltung sollte eigentlich wieder eine Woche früher stattfinden. Ein Gastaussteller bat mehr oder weniger kurzfristig um Verschiebung um eine Woche nach hinten. Desweiteren hätte aus innerbetrieblichen Gründen der Klinik am 12. und 13.02. kein Ausstellungsbetrieb stattfinden können.

Nun, wir werden sehen, ob und wie unsere dritte Ausstellung im Februar 2012 stattfinden wird. Es muß sich nur noch einer finden, der das Ganze organisiert.


Doch hier nun einige Bilddokumente.

 


 

zur Vereinsgeschichte (gif=1 kB)