JOACHIM

 

t minus 26.05.1957 verrät das Notwendigste über das Alter. In dieser Zeit habe ich geheiratet und mich um meine 2 Kinder gekümmert, die nun selbst welche bekommen können bzw. bekamen.
Entschuldigung, wenn ich bei der Arbeit als gif (6 kB) mich noch nicht rumdrehen kann, aber ich bin ja stets mit dieser Materie beschäftigt und da ich immer so meeerig bin, dauert es eben. Schließlich wollen Sie ja hier etwas lesen könen.

Als Jugendlicher eine Modellbahn besessen und später verkauft, ärgere ich mich heute immer noch über diesen sinnlosen Akt. Begonnen hat alles wieder mitte der 80-er, als ich auf dem Weg zur Arbeit täglich einen An- und Verkauf passieren mußte. Da nicht hineinzugehen und nach Eisenbahn zu fragen wäre strafbar gewesen. Dies war auch der ungefähre Zeitpunkt, seitdem ich im Club mitmische und gleichzeitig der Neubeginn meiner Eisenbahnbastelei.

Bis zur "Wendezeit" hatte ich wieder das Nötigste Material für den Aufbau einer Anlage zusammengetragen, teilweise nur mit Beziehungen. Modellbahner kennen bzw. kannten dies. Und trotzdem war es schön, denn heute kann ich zwar alles kaufen, könnte mir dies aus Kostengründen aber nicht leisten.

Beim Häuslebau 1993 habe ich gleich bei meiner "Regierung" ein Zimmer unter dem Dach angemeldet, welches inzwischen ausgebaut ist. Meine aus 2 Teilen bestehende H0-Anlage mit 2,75 x 1,23 Metern hat dort ihren festen Platz gefunden. Einen kurzen Blick darauf biete ich Ihnen mit dem folgenden Foto, aber vielleicht haben Sie diese Anlage ja auch schon zur Ausstellung in Bad Frankenhausen gesehen.
Mit einem Mausklickerchen auf die Anlage kann man sich bei Bedarf Anlagenausschnitte "reinziehen" und Aufbaudaten erfahren.

H0-Anlage als jpg (3 kB)

Manchmal komme ich gar nicht zum Arbeiten an meiner Anlage weil ich die Aufgaben des EBC oft mit nach Hause nehme und so einige Wochenenden damit verbringe. Ist ja nix besonderes, denn Andere nehmen die Arbeit des ihres Brötchengebers ja auch mit und sorgen so für Stimmung in der Ehe.
Oft gebe ich auch der Arbeit am PC den Vorrang, was ehrlich gesagt langsam zur "Sucht" bei mir wird - ich gebe es zu.

Obwohl ich - wie jeder andere auch - mit wichtigen Dingen zu kämpfen habe, ist mancher Abend in meiner Kammer regelrechte Entspannung für mich. Auch nach körperlich schwerer Tagesarbeit bringen 1 bis 2 Stunden am abend den beruhigenden Tagesausklang. Fernsehen brauche ich da nicht, das Radio dudelt dabei aber meist NDR 2. Dies ist keineswegs eine Herabminderung der Landeswelle Thüringen, zumal meine Frau auch immer schimpft ich solle einheimische Sender hören. Landeswelle ist auf jeden Fall auch coool und das nicht nur, weil uns von da aus die kostenlose Präsentation dieser Seiten ermöglicht wird.

Zum Leidwesen der Clubmitglieder möchte ich mich als "Unruhepol" der Gruppe bezeichnen. Nicht etwa in Bezug auf ständiges Herumreisen zu Veranstaltungen oder dem Nachjagen nach Zügen für das Zelluloid, sondern ich versuche ständig "Betrieb" zu machen damit es bei uns vorwärts geht und man Geschaffenes sieht. Leider stehe ich damit noch viel zu oft alleine da. Dies führt dann dazu, daß ich Aufgaben verteile, was nicht immer auf Gegenliebe stößt. Wie aber soll es sonst vorwärts gehen? Trotzdem freue ich mich auf das wöchentliche Treffen, bleibt es doch Entspannung vom Alltag für mich.
Das mit dem "Betriebmachen" hat seit 2016 stark nachgelassen. Sicher auch dadurch begründet, daß ich mich nun intensiv einer gekauften Anlage widme, weil ich ja meine Eigene wegen der Größe nicht mit in dem Verein unterbringen kann. Sonst würde ich daran weiter basteln.

Mittlerweile bin ich seit 2021 glücklicher Rentner und kann mich nun endlich Aufgaben widmen, für die ich vorher wenig Zeit hatte. Und so ist es sprichwörtlich so, "Rentner haben niemals Zeit". Allerdings lasse ich mir den Mittwoch im Verein nicht nehmen, der gehört dazu wie eine Mahlzeit. Aber es fallen nun mehr verfügbare Stunden an, die ich so oft es geht in den Vereinsräumen verbringe.

Ein vielfacher Wunsch eines einzelnen Herrn Bernd beinhaltet den Ruf nach ständiger Präsentation unseres Vereines. Er meint damit eigentlich das zur Schau stellen kleinerer "Schaustücke" wie Dioramen oder Kleinanlagen in den verschiedensten Läden von Bad Frankenhausen und Umgebung. Und statt dem Rat zu folgen und mich auch darum zu kümmern, schieße ich lieber mit Kanonen nach Spatzen. So bin ich es, der zur Präsentation und Bittstellung gleich eine sogenannte Homepage unseres Vereines in die Tastatur zu klimpern versuchte und weiterhin versucht, das Ergebnis dieses Experimentes sehen Sie ja.

Und da sich bei uns das Meiste nur dreht, wenn es nix kostet, versuchte ich einen entsprechenden Anbieter für unsere Seiten zu finden. Die Ergebnisse sind überall gleich - Werbebanner, zum Teil in Hülle und Fülle, müssen ertragen werden.
Wie Sie sicher feststellen konnten, NICHT JEDOCH HIER! Es gab zwar eine Vorgabe, aber ich glaube diese geschickt in der HP eingebaut zu haben. Mir jedenfalls gefällt es so - Ihnen etwa nicht???


Aus Gründen der "Regionalität" entschied ich mich für den Weg über das

InfoNet-Thüringen   zum Anbieter   ATeO-Service

von welchem ich bisher auch geduldig und superfreundlich betreut wurde. Deshalb ein persönliches Dankeschön an Herrn Mario Pohle., welcher übrigens auch ein Bahnfreund ist.


Nun will ich mich aber höflicher Weise doch endlich mal zeigen, Joachim als jpg (3 kB), gern auch größer und
unter: TELEFON.GIF (8 kB) 03 46 71 - 56 65 50, bin ich ab 17 bis 22 Uhr fast immer zu erreichen. Dienstags jedoch ist, wie Sie ja in der Zwischenzeit wissen, Clubtag, da wird es nix.

 

Während der unmittelbaren Vorbereitung zu unserer zweiten öffentlichen Ausstellung gab es einen großen Knall. Das hängt mit den oben beschriebenen übertriebenen Angagement von mir und dem scheinbaren "Desinteresse" von Mitgliedern zusammen. Damit wurde allerdings auch die Fortführung der Internetpräsenz eingestellt.
Ein unverhoffter Geburtstagsbesuch fast aller - obwohl ausgetreten - ließ Bedenken aufkommen und so entschloß er sich, nach einem Viertel Jahr Pause doch wieder am Modellbau teilzunehmen.
Ich hatte es so satt, daß ich in dieser Zeit auch privat nicht einen Handschlag an der eigenen Anlage getan habe. Während dieser Zeit ruhten auch alle Aktivitäten an den Internetseiten. Es ist wahrscheinlich doch der sogenannte Eisenbahnvirus, der einen immer wieder einholt und zur Fortführung zwingt.
So gingen diese Seiten pünktlich zum 12-jährigen Bestehen der ersten Internetpräsentation wieder online.

Die Konsequenz ist, daß ab jetzt sehr viel kürzer getreten wird. Somit muß ein anderer "Unruhepol" her, denn sonst passiert nicht viel - und das ist in jedem Verein so.
 

Pardon, bei der Arbeit als gif (6 kB) nun muß ich aber weiter machen - obwohl doch eigentlich "kürzer treten" angesagt war.

Einen schönen Tach noch! Euer J. aus dem Wald als gif (35 kB)

Klaus hat es im Sommer 2015 vor gemacht. Und durch die erforderliche Erneuerung des Ausweises bin ich nun auch aktuell - jedenfalls, was den Juli 15. Also schaut es Euch genau an, bevor erst wieder etwas vorn oder hinten nachgewachsen ist. *schmunzel*


zur Mitgliederseite (gif=1 kB)

zur Startseite (gif=1 kB)