Private Reste vom Bau der Heimanlage eines Mitgliedes und das Rumliegen von großen Türblättern erbrachten den Gedanken, das Ganze als funktionierendes Wandregal zusammenzufügen.
 

Die Anfänge dazu erfolgten bereits im Jahre 2000 - wie hier in der Aufnahme vom 17.05.2000 ersichtlich -, damals waren wir noch unter dem Badehaus einquartiert - oh, lang lang ist es her - und konnten jede Menge Platz unser Eigen nennen.
Daß wir heute immer noch daran werkeln liegt nur daran, wenn man keine "Planvorgaben" haben und keine klaren Ansagen an die Mitglieder machen schmunzel. Kleiner Spaß für Eingeweihte.
Nein, auf diesem Objekt lag bisher nur nicht die Priorität unserer Arbeit. Letztendlich aber ist diese Anlage aber dazu geworden, weil sich im Laufe der Umzüge die Räume stets verkleinert haben und die großen Anlagen weggefallen sind.
Doch damit ist es nun seit Mitte des Jahres 2007 vorbei!!!

Von unserem Mitglied Mario mit angefangen, sorgt sich unser neues Mitglied Willi rührend darum. Seit er zu uns kam, frug was er machen könne, wir auf das begonnene Teil verwiesen, schafft er sich emsig bis zum Schweißausbruch. "Klare Ansagen" sind hier überflüssig, denn man braucht ihm nichts zu sagen, denn Einfälle hat er genug. Eine echte Bereicherung für das frankenhäuser Clubleben.
In der Zwischenzeit ist es zu seinem Objekt geworden. Er werkelt und baut die tollsten Rafinessen ein die so auch, zugegebenerweise, nicht ganz jugendfrei sind. Somit können wir auch davon keine bildlichen Darstellungen anbieten - zumindest so lange nicht, bis unser Anwalt sein oke gegeben hat . Vielleicht soviel, diese enstehen in der Vorschau Position A3 - wir zählen senkrecht.
 

Nachfolgend einige Schnappschüsse über die Entstehung, um dessen Fortgang.
Wie gewohnt, kann man sich bei Bedarf mit einem Mausklickerchen eine Bildvergrößerung mit Bemerkungen ansehen.

Vielleicht noch so viel, diese Anlage ist 4,43 m lang und 30 cm breit und besteht aus 3 Teilen.

Bisher wurden etwa x Stunden für den Aufbau investiert.
Festgehalten wurden diese jedoch nicht.

Mit der Verkabelung ist es in der letzten Zeit gut vorangegangen. Nur hat es länger gedauert, als gedacht. Dies allerdings ist nicht das Element von Willi und so hat sich Joachim von vorn herein dafür bereiterklärt. Mit dieser Bereitschaft allerdings hat er nicht überlegt, was da auf ihn zukommt. So verhalten sich die anderen Mitglieder auch muksmäuschenstill und keiner bietet seine Unterstützung an. Aber saubere Lötarbeiten macht er eigentlich gern - sofern es Steckverbindungen mit Lötkelch gibt. Somit hat er seine privaten und von Willi erbettelten Bestände dafür eingesetzt, denn bei Pollin gibt es diese schon lange nicht mehr im Angebot.

Gut, wenn die anderen Herren dazu nichts beitragen möchten, arbeiten sie an anderen Objekten, denke ich - oder eben auch nicht

Die ersten Eindrücke der Verkabelung.

 

Kabelsalat unterm rechten Teil.

 

Kabelsalat unterm linken Teil.

Nach aufgewendeten 75,5 Arbeitsstunden für die Verkabelung, deren Aufteilung unten wie folgt ersichtlich ist, ist endlich Schluß mit Lustig und die Arbeiten sind beendet. Anschließend kann sich Willi nun endlich wieder seinem Aufbau widmen - lange genug hat er ja schließlich warten müssen.

-	Belöten der 25 poligen SUB-D-Steckverbindungen	20,75 Stunden
-	Kabelverlegung und Anschlußherstellung	48,25 Stunden
-	Nach Fertigstellung rechts, Planungsphase der Verteilung und Belegung für mitte und links	6,5 Stunden

In der Zeit ist stets die Erfassung bzw. Änderung auf dem Papier bzw. im der entsprechenden Datei dabei.
Von Interesse wäre ja auch die Meterzahl der verbrauchten Drähte, aber dies würde hier zu weit führen. Aber vielleicht kommt ja einmal Einer und mißt das näherungsweise aus.

Als Milchmädchenrechnung könnte man sagen 3 x 25 x 4 m, also etwa 300 m. Da die Gesamtlänge bei der Berechnung schon reduziert wurde, hinten nicht mehr alle Steckkontakte belegt sind, Schleifen und Rückführungen dazu kommen, kann man das sicher so stehen lassen.

 

Willi will es nun wissen, wie das Ganze zusammenhängend aussieht .

Ne, das war nur ein Scherz. Er will sich in die Höhle des Löwen trauen und Veränderungen/Ergänzugen tätigen.

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